Von Gelsenkirchen bis Hollywood

Samstag, 16. September, 20 Uhr, VHS-Forum
Von Gelsenkirchen bis Hollywood
Ein Abend mit Christine Sommer, Martin Brambach und Matthes Fechner

Als gut bürgerlicher Kommisariatsleiter Peter Michael Schnabel im Dresden-Tatort ist Martin Brambach dem TV-Publikum bestens bekannt. Auch Christine Sommer (Wilsberg, Der letzte Bulle) gehört zu den beliebten Gesichtern im deutschen Fernsehen.  Jetzt ist das Schauspieler-Ehepaar gemeinsam mit Matthes Fechner (Musik) live in Dorsten zu erleben.
„Von Gelsenkirchen bis Hollywood“ heißt das Programm, in dem die Wahl-Recklinghäuser  komische  Geschichten  und  tragische  Stories  aus  dem  Pott  servieren,  hin- und  hergerissen  zwischen  Gare  du  Nord  und  Bhf  Gladbeck  West,  zwischen Gelsenkirchen  und  Hollywood.  Sie  haben  große  Meister  der  kleinen  Form  entdeckt  und  gönnen  uns  –  schauspielerisch  und  locker  vorgetragen   –   einen   Abend mit  Satiren,  Feuilletons und  Lyrik von  Michael  Klaus,  Sigismund  von Radecki,  Günter  Nehm, Ezra Pennekamp u.a. Das Ehepaar wird an  der  Gitarre  von  Matthes  Fechner  mit  markanter Stimme und  „Industrieblues“ unterstützt.

Gemeinsame Veranstaltung mit Stadtbibliothek/Kulturbüro; Karten im VVK (15 Euro) in Stadtinfo, Kulturbüro, Stadtbibliothek; Abendkasse 17 Euro

Zottelkralle in der Müsli-Dose

 

 

Presseartikel in der DZ vom 8.7.2017

Leseprojekt Pestalozzischule

 

 

 

Zottelkralle in der Lese-Dose – Tolles Projekt der Pestalozzischule

Wahre Cornelia-Funke-Experten durfte Ludger Heyming am Freitagmorgen im Baumhaus begrüßen: Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4 c der Pestalozzi-Grundschule waren mit ihrer Lehrerin Derya Vollmer und ihrer Referendarin Lucia Riedel in den Stelzenbau am Rathaus gekommen, um dort die Ergebnisse ihres tollen Deutschprojekts zu präsentieren: So türmten sich 24 bunt gestaltete Papprollen im Baumhaus. Drinnen steckten die zu einer meterlangen Leserolle zusammengeklebten Arbeitspapiere, die die Schüler zu einem Cornelia-Funke-Buch ihrer Wahl erarbeitet hatten: Zottelkralle und Drachenreiter, Piratenschwein und Herr der Diebe – die einen Schüler mochten es eher lustig, andere lieber spannend. Und über Cornelia Funke und das Baumhaus in Dorsten hatte sich die Klasse auch ausführlich informiert: „Claudia Funke ist 1958 in Dorsten geboren, ist 1,78 m groß und hat blaue Augen.“ Im Baumhaus, das früher die Stadtbücherei gewesen sei, habe sie sich mit ihrem Vater ihr Lesefutter ausgeliehen. „Heute finden hier viele Lesungen und Aktionen für Kinder statt.“
Danke, liebe „Pezzis“ – wir haben uns sehr über euren Besuch gefreut und sind stark beeindruckt von eurer Lesefreude und eurem tollen Projekt.

Literatengedenken im Lesehof

Freitag, 7. Juli, 19 Uhr, im Lesehof der Stadtbibliothek, Im Werth 6

Rendezvous mit Böll, Tolkien, Karl May und anderen Jubilaren

„In einem Loch im Boden da lebte ein Hobbit und sagte kein einziges Wort außer: Howgh, Ich habe gesprochen!“ Literaturkenner wissen: In diesem Satz sind Buchtitel, Eingangszitate und Standardsprüche versammelt. Leute, die sich für Literatur interessieren, aber nicht alles zuordnen können, sollten unbedingt am 7. Juli in die Stadtbibliothek Dorsten kommen – dort werden sie Informatives und Amüsantes über die Autoren J. R. R. Tolkien, Heinrich Böll und Karl May erfahren.

Von diesen drei Schriftstellern stammen die Bestandteile des ersten Satzes. Wie Georg Christoph Lichtenberg und Jane Austen feiern sie 2017 ein rundes Jubiläum. Das nehmen das Dorstener Kulturamt, die Stadtbibliothek, die Musikschule und der Baumhaus-Verein zum Anlass für ein „Literatengedenken“, das mittlerweile schon Tradition hat. Seit Jahren wird im Sommer im Hof der Stadtbibliothek (falls das Wetter nicht mitspielt, auch drinnen), an Autoren erinnert, deren Geburts- oder Todestag sich auf besondere Weise jährt. Auch 2017 werden Regina Schwan, Bertold Hanck, Wolfgang Gorniak, Hans-Georg Karl und Klaus-D. Krause dem Publikum mit Textproben und spannenden Fakten Leben und Werk der Jubilare dem Publikum näherbringen.

Doch das beschränkt sich nicht auf die Literatur. Gemeinsam mit ausgewählten Musikern wird Eugen Kayser an Georg Telemann erinnern und Kostproben aus dessen Schaffen zu Gehör bringen. Der weltbekannte Komponist verstarb vor 250 Jahren.

Wer sich diesen Abend sowohl für Musik- wie Literaturfreunde nicht entgehen lassen will, der sollte sich sein Ticket bereits im Vorverkauf sichern. Karten zum Preis von fünf Euro gibt es in der Stadtbibliothek, Im Werth 6 und im Stadt-Info, Recklinghäuser Straße 20. Die Veranstaltung am Freitag, 7. Juli, beginnt in der Dorstener Stadtbibliothek um 19 Uhr.

Martin-Schulte-Trio im Baumhaus

 

 

Presseartikel in der DZ vom 23.5. 2017

 

 

 

 

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